Am Samstag um 15.30 Uhr (U24 13.30 Uhr) geht es für uns nach Gallneukirchen. Es warten jetzt zwei Auswärtsspiele hintereinander auf uns. Mit dem 1:1-Unentschieden daheim gegen Pregarten können wir leben. Es war ein intensives Spiel sowohl im läuferischen, im taktischen als auch im Zweikampfbereich. Jetzt gilt es für uns dran zu bleiben und auch in den letzten Wochen unsere bisherigen Leistungen zu bestätigen.
Im Vorjahr konnte Gallneukirchen mit 37 Punkten den 8. Platz in der Landesliga Ost erreichen. Sie spielten mit 25 Punkten vor allem eine tolle Herbstrunde und es ging erst im Frühjahr im Schlussdrittel etwas die Luft aus. Gefährlichster Akteur war mit zwölf Toren Michael Danninger. Die beiden Begegnungen mit Naarn endeten ausgeglichen mit einem 0:0-Remis daheim und mit einem 1:1-Unentschieden (Höbarth) auswärts.
Gallneukirchen belegt derzeit mit 17 Punkten den ausgezeichneten 5. Platz. Fünf Siegen stehen ein Remis und drei Niederlagen gegenüber. Danninger scheint mit aktuell sieben Saisontreffern wieder in ausgezeichneter Form zu sein und auch sonst verkauft sich die junge Truppe um Neo-Trainer Markus Nimmervoll sehr gut. Gallneukirchen führt die E24-Tabelle mit fast 5000 Punkten überlegen an und spiegelt damit die gute Jugendarbeit im Verein wider.
Aber auch wir bilden gut aus. Der Altersdurchschnitt im letzten Spiel lag, bedingt durch den verletzungsbedingten Ausfall von Kapitän Dominik Tauber, bei 21,12 Jahren. Unter diesem Gesichtspunkt erscheint die gezeigte Leistung in einem besonderen Licht. Bemerkenswert die Leistung der Abwehr mit den Innenverteidigern Grinninger (19 Jahre) und Rumetshofer (20) sowie den Außenverteidigern Aichinger (23) und Hintersteininger (22) und dem „6er“ Wagner (18). Aber auch unsere Angriffsabteilung zeigt sowohl im Spiel wie auch im Training noch viel Engagement und Spielfreude und so denke ich, können wir uns aufs Wochenende freuen.
Es erwartet den Zuseher also wieder eine hochinteressante Partie zweier blutjunger Mannschaften und zweier Vereine mit ähnlicher Philosophie. Wir hoffen gerade jetzt in den letzten Wochen, in denen die Kräfte langsam schwinden und vieles über Emotionen und Motivation erreicht werden kann, auf die lautstarke Unterstützung unserer Zuseher auch in der Fremde.
Jakob Klein, Co-Trainer