Am Samstag um 15.30 Uhr (U24 13.30 Uhr) empfangen wir im vorletzten Heimspiel des Herbstdurchganges die ASKÖ Pregarten.
Der Sieg in der „Kampfpartie“ in Pichling gibt uns die Möglichkeit, weiter in der Spitzengruppe mitzumischen. Doch schon im Spiel gegen Pichling haben wir erfahren, was uns in den nächsten Wochen erwarten wird und dass Fußball oft nicht nur Glanz und Glorie bedeutet, sondern oft auch mit einfachen Mitteln wie Kampfkraft und Herz bestritten werden muss. Unsere Jungs haben auf die unschöne Spielweise einiger Pichlinger Spieler die einzig richtige Antwort gegeben – nämlich die 3 Punkte mitzunehmen.
Die ASKÖ Pregarten belegt aktuell mit drei Siegen, fünf Unentschieden und nur einer Niederlage den 6. Tabellenrang nur fünf Punkte hinter uns. Aus der jüngsten Vergangenheit wissen wir, dass die Spiele gegen Pregarten immer extrem intensiv sind. Nur Pregarten musste den Platz in dieser Landesligasaison erst einmal als Verlierer verlassen. So wie wir hat Pregarten auch erst neun Gegentreffer hinnehmen müssen. Die Statistik spricht also eine eindeutige Sprache: Es wird wieder Spitz auf Knopf stehen.
Im Vorjahr konnte Pregarten mit 43 Punkten den Vizemeistertitel hinter Perg holen. Die beiden Begegnungen mit Naarn endeten mit einem 1:0-Auswärtssieg (Rametsteiner) im Herbst und mit einem 1:1-Unentschieden (Tauber) daheim.
Bemerkenswert ist unsere Entwicklung der letzten Jahre auch auf einer anderen, statistischen Ebene. Von den 16 Kaderspielern sind heuer durchschnittlich zwölf Stammspieler (das bedeutet, dass diese Spieler mindestens drei Jahre für Naarn spielen oder Nachwuchsspieler sind) und es stehen meist mindestens sechs Spieler im Kader, die als E24-Spieler zählen (Eigenbauspieler unter 24 Jahre). Naarn belegte am Ende der Saison 2012/13 bei der E24-Tabelle mit 4851 Punkten nur den 12. Rang. Heuer belegen wir aktuell den 3. Rang mit bereits 3397 Punkten und werden die 4851 Punkte voraussichtlich bereits im Herbst knacken. Unsere Eigengewächse und Talente aus der nahen Umgebung werden hier wie Rohdiamanten behutsam für die Anforderungen der Landesliga geschliffen. Mit Erfolg.
Wir hoffen auf die zahlreiche Unterstützung unserer Truppe im vorletzten Heimspiel. Wenn nicht jetzt wann dann? Das Trainerteam und die Jungs werden in der Trainingswoche und beim Spiel wieder alles reinwerfen, um am Samstag erhobenen Hauptes das Spielfeld verlassen zu können.
Jakob Klein, Co-Trainer