Am Samstag um 16.00 Uhr (U24: 14.00 Uhr) geht es für uns nach Pichling. Die 9. Runde der Meisterschaft steht am Programm. Nach dem Sieg im Heimspiel gegen St. Magdalena konnten wir in die Spitzengruppe vorstoßen. Wir sind spätestens jetzt für alle in der Liga ein ernstzunehmender Gegner und werden uns daher in den letzten Partien sicher noch mehr anstrengen müssen, um weiterhin bestehen zu können. Vor allem nach dem Spiel gegen St. Magdalena gilt es sich zu steigern, denn wo viel Licht ist, gibt es auch Schatten. Vor allem das Verhalten im Angriffsdrittel und vor dem gegnerischen Tor ist schnellstens zu korrigieren.
Im Vorjahr konnte Pichling erst in der Relegation den Klassenerhalt fixieren. Die beiden Partien der letzten Saison gegen uns endeten mit einem 2:1-Heimsieg (Häusler, Rametsteiner) und einer sehr ärgerlichen 1:2-Auswärtsniederlage (Rametsteiner).
Die Union Pichling belegt mit 2 Siegen, 3 Unentschieden und 3 Niederlagen momentan mit 9 Punkten den 10. Tabellenrang. Nach dem Trainerwechsel im Sommer überzeugte Pichling in dieser Saison bisher vor allem mit einer kompakten und gut organisierten Abwehr (nur 9 Gegentreffer und z.B. ein 0:0 gegen St. Valentin). Ein hart umkämpftes, taktisches Spiel über 90 Minuten ist also zu erwarten.
In der noch jungen Saison konnten für uns schon sieben verschiedene Spieler (aus allen Mannschaftsteilen) Treffer erzielen (Dramac 4, Höbarth 3, Häusler 2, Steinkellner 2, Grinninger, Rumetshofer und Wagner je 1). Waren wir in der abgelaufenen Saison noch stark von einem Spieler abhängig, so lastet die Verantwortung in der neuen Saison auf vielen Schultern. Unser Angriffsspiel ist variabler geworden und wir befinden uns auf einem guten Weg. Jetzt gilt es diesen Weg weiterzugehen und nicht stehenzubleiben, um auch im nächsten Spiel Punkte aus Pichling mitnehmen zu können. Es wäre schön, wenn wieder viele Fans die kurze Anreise nach Pichling auf sich nehmen würden, um unsere Truppe zu unterstützen.
Jakob Klein, Co-Trainer